1539 kauften die Markgrafen von Ansbach die 1336 errichtete Reichelsdorfer Mühle (heute im Stadtteil Mühlhof) sowie weitere anliegende Besitzungen.
Als markgräfliche Fürstenherberge und Schankstätte wurde der historische Sandstein- und Fachwerkbau um das Jahr 1600 errichtet. Vom kaiserlichen Freiherrn Tilly auf der Flucht vor dem Schwedenkönig Gustav-Adolf um 1630 zerstört, wurde das Gebäude 1680 vom Hammerwerksbesitzer Friedrich Götz wieder als Schankstätte aufgebaut.
1726 kam das Gebäude in den Besitz der Familie Friedrich Schalkhaußer und wurde als Wohnhaus, Schänke, Brauerei und Mälzerei genutzt. Nach einer Spanne extensiver Nutzung begann Friedrich Schalkhaußer 1984 den historischen Bau gastronomisch wiederzubeleben.
Mit Liebe und Schweiß gelang es ihm, die Gasträume, den Gewölbekeller und die Wohnräume originalgetreu zu restaurieren.
Für den Erhalt der behaglichen Atmosphäre und für die gehobene Küche ist seit 2007
Frau Evelyn Schalkhaußer verantwortlich. Damit die Gäste im Brandenburger Wirtshaus
– wie schon seit Jahrhunderten – erleben und genießen!
Unser Kriminalfall
NEWS:
SIE ist wieder zuhause. Ein aufmerksamer Antiquitätenhändler hat dann die Belohnung € 2.000,00 redlich verdient.
Diese barocke Eisentruhe (Kriegskasse) wurde im Februar 2005 aus dem Brandenburger Wirtshaus entwendet. Hinweise, die zum Rückerhalt dieses Familienerbstücks führen, belohnen
wir mit einer Summe von 2.000 €.